Wie immer, weckte uns die Sonne, mit Ihren ueberwaeltigend, lieblichen Strahlen um 8 Uhr! Und das nach dem Fussballspiel und den endlosen Gespraechen am abend, mit fragenden Albanern, die uebringens sehr spendabel in Sachen Bier und Fanta sind...
Das Ehebett in dem wir schliefen, hatte zwar nur eine Decke, dafuer hatten wir beide Platz ohne Ende.
Nach einem kraeftigen Hotelfrueckstueck, ging es los. Die Innenstadt von Durres empfing uns bereits mit hecktischen Hupen, launigen Autofahrern und stinkenden Bussen. Man muss einfach, die leicht offensive Fahrweise der Albaner mitfahren, dann geht es schon im Stadtgedraenge.
Durch mehrere Kreisverkehre ging es in Richtung Tirane. Die Strassen waren heute so schlecht, dass wir uns schon fragten, was bequemer zu fahren ist, der lackierte Seitenstreifen, getrocknete Pferdehaufen oder verdorrte Tiere. Wir haben uns dann fuer die Mischung entschieden.
In Tirane / New York Albaniens angekommen, waren wir vom Verkehr sehr ueberrascht. Durch die engsten Gassen und Pfade passen eben doch zwei Autos nebeneinander. Nach dem wir uns Manhattan und einen etwas groesseren Markt angesehen hatten, machten wir uns auf den Weg, vorbei an der Universitaet, bergauf in Richtung Elbasan. Um nach Elbasan zu gelangen, muss man einen Berg ueberqueren, auf dessen Kamm, die Strasse gebaut ist.
Die Auffahrt zog sich hin und die Beine wurden immer laenger und weich wie Gummi. Die Abfahrt war wunderschoen und mit 30 Minuten, die laengste bis jetzt, auf der Tour.
Angekommen in Elbasan, die Stadt ist voller Leben und Leute, die alle auf der Strasse sind und eine riesige Party feiern.
Mehr gibt es morgen, viele Gruesse... Marco und Daniel
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