Mittwoch, 30. Juni 2010
Tag 14 Keramoti - Kavala Airport 13 Km
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Was für eine Nacht, Marco wurde sage und schreibe 25 Mal in den linken Unterarm von Mücken gestochen. Nun gut, Schluss mit dem Geheule. Wir sind ja Männer!?!
Also, es hiess Abschied nehmen, unser Tour hatte mit dem heutigen Tag das Ende erreicht. Es hiess ein letztes Mal: das Zelt abbauen, Schlafsäcke und Isomatten zusammenrollen.
Bis dahin, waren wir noch guten Mutes, das alles Glatt gehen würde, dazu aber später mehr. Pappen, um unsere Räder für den Flug einpacken zukönnen, hatten wir schon am Vortag an einer Baustelle gesichtet und diese dann auch mitgenommen.
Nun also ab zum Flughafen. Ein kurzer Zwischenstop beim Bäcker, sollte uns für den Tag stärken. Am Flughafen angekommen, erhielten wir eine Nachricht, die nicht in unserer Zeitplanung eingeplant war. Kavala wurde bestreikt, aus unserer Sicht eigentlich nichts negatives, denn sich für seine Rechte einzusetzen, da stehen auch wir für und so zeigten wir uns solidarisch mit den Streikenden. Busse die uns nach Thessaloniki brachten, der einzige nicht bestreikte Flughafen, wurde von unserer Airline gestellt.
Der Flug sollte nach ersten Informationen um 17 Uhr starten und somit wären wir dann doch noch im Zeitplan, um unseren Anschlussflug in Stuttgart zu kriegen. Aber denkste, alles verzögerte sich, wir kamen erst kurz vor 19 Uhr in Thessaloniki an, wir waren 21 Uhr in Stuttgart und das bedeutete für uns, Pech gehabt.
Wir mussten im "Mövenpick Hotel", das von Germanwings plus Abendessen und Fühstück gestellt wurde, übernachten. Der nächste Flug nach Berlin, startet erst um 06:40 Uhr, am nächsten Tag.
So genossen wir das Abendessen, Käsespätzle und Wildreisrisotto, mhhh lecker war es.
Daniel fiel ins Bett, Marco besichtigte Stuttgart.
Am nächsten Morgen, nahmen wir unserer Lunchpaket mit zum Flughafen. Der Flug ging pünklich und so waren wir gegen 8 Uhr in Berlin, der Mudderstadt.
Ein wunderbarer Urlaub, mit vielen tollen Erlebnissen, Abenteuern und teilweisen Strapazen war nun endgültig zu Ende. Schön war es!!! Alle Vorurteile, die uns eingeredet wurden, die wir aber teilweise auch hatten, können wir nicht bestätigen, jedes Land, das wir bereisten, ist absolut empfehlenswert. Nette Menschen und beeindruckende Landschaften.
Nun aber Schluss mit dem Geschwafel. Tschüss und DANKE, für den einen oder anderen Kommentar oder einfach für's lesen.
Daniel und Marco
Montag, 28. Juni 2010
Tag 13 Fanari - Keramoti 90 km 300 Hm
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Um 5 Uhr klingelte heute der natuerliche Wecker, namens Rosalie. Nach einem Strandspaziergang und einem kleinen Fruehstueck verabschiedeten wir uns.
Vorbei an den kleinen Seeen neben der Hauptstrasse, fuehrte uns der sonnige Weg wieder nach Norden, zurueck in Richtung Xanthi. Wir liessen Xanthi rechts neben uns liegen und nahmen die Hauptstrasse, da es leider keine andere gab. Der Verkehr hielt sich in Grenzen und wir kamen schnell vorran.
Durchquerten mehrere kleine Doerfer und landeten, 20km nachdem wir links abbogen, im Touristenhafen von Keramoti.
Neben dem Terminal der Faehre nach Thassos, fanden wir einen kleinen und sauberen Campingplatz, auf dem wir unsere letzte Nacht der Tour, in unserem kleinen Zelt schlafen.
Sonntag, 27. Juni 2010
Tag 12 Kavala - Fanari 90 km 400 Hm
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Um 9 Uhr, machten wir uns auf den Weg Richtung Fanari. Die letzte Etappe stand an. Wir mussten uns nun nur noch eine Duschgelegenheit suchen. An einem verlassenen Campingplatz, fanden wir einen alten Gartenschlauch.
Nach der Dusche stellte Daniel fest, das er nun doch nicht ohne Panne davon kommen wuerde. Ein Glassplitter hat sich durch die "puncture-protection" gefressen.
Nach anfaenglich sehr angenehmen Temperaturen, fing es dann daoch an zu regnen und so kam es das wir die letzte Etappe im Regen fahren mussten. Der Weg fuehrte uns auf einen wenig befahrenen Landstrasse in Richtung Xanthi und schlengelte sich ab Xanthi durch eine Seeenplatte. Vorbei an einer schwimmenden Kirche und durch tausende von Eintagsfliegen, ging es nach Porto Lagos und in das 7 Kilometer entfernte und direkt am Meer liegende Ziel unserer Tour, Fanari.
Sehnsuechtig und voller gesammelter Emotionen, erreichten wir nach 1040 km, leicht genervt vom Regen, das Ziel.
Mittwoch, 23. Juni 2010
Tag 11 Asprovalta - Kavala 86km 614hm
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Die Sonne weckte uns heute, nach einer stuermigen Nacht. Nachdem wir unsere Ketten und die Haare geoelt hatten, ging es los. Auf der E90 ging es paralell zur Autobahn in Richtung Kavala.
Wir fuhren auf der alten Hauptverkehrsverbindung, the old route, auf der kaum Verkehr war. Vereinzelt ueberholten uns LKW"s, die in Richtung Tuerkei unterwechs waren.
Mittags teilten wir uns ein Eis mit einer netten Hundedame, die grossen Hunger hatte...
Nach der einen und anderen Tunnelfahrt, auf der Autobahn, ging es steil bergab, direkt in die Innenstadt von Kavala.
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